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Die italienische Verschwörung
»Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, dann ist nötig, dass sich alles verändert.« G. Tomasi di Lampedusa: Il Gattopardo
Die Deutsche Manuela Sengast glaubt sich am Ziel ihrer Träume: In Rom arbeitet sie gemeinsam mit ihrem russischen Lebensgefährten Sascha Strelkow an einem politischen Forschungsprojekt. Ohne es zu ahnen, kommen sie dabei den Geheimnissen einer einflussreichen süditalienischen Sippe zu nahe: Die Zonza sind seit Generationen für konkurrierende Geheimdienste tätig und in Geschäfte der Mafia und des Vatikans verwickelt. Marina stößt auf einen Hinweis, ein der Mafia zugeschriebener Mord habe im Auftrag des KGB stattgefunden. Daraufhin versucht die Familie, die beiden mit Hilfe der russischen Botschaft zu bremsen. Weitere Nachforschungen führen Manuela und Sascha zur Bankiersfamilie Calvi und sie gewinnen eine Verbündete: Anna Calvi, die die Mörder ihres Vaters sucht. Sie lenkt die Recherchen auf den Abschuss eines Passagierflugzeugs über dem Mittelmeer, bei dem eine der Zonza starb. Anna glaubt an einen Zusammenhang zwischen dem Absturz und dem Tod ihres Vaters, weil die Zonza für ihn illegale Geschäfte tätigten. Sie geraten in eine Verschwörung, die seit langem mit immer neuen Anschlägen vertuscht wird. Auch Anna wird getötet; Sascha bei dem Attentat schwer verletzt. Annas Tod bewegt Ettore, das Oberhaupt der Zonza, Manuelas Nachforschungen zu unterstützen: Er hofft, das Morden werde ein Ende haben, wenn sie die Komplotte der "bleiernen Jahre" aufdecken.
Leseproben: |
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Copyright © 2001 Annemarie Nikolaus |